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Niedrig-Energiehaus

 

Energietisch

 

Am 10.06.2009 referierte Hans-Joachim Geisler, Mondorfer Architekt, zu Passiv- und Niedrigenergiehäusern. Dabei wurde deutlich, dass nicht alles, was politisch gewünscht wird, auch technisch und vor allem wirtschaftlich umgesetzt werden kann: So führen die Anforderungen der Energieeinsparverordnung ggf. zu Zusatzkosten beim Hausbau, die von "normalen" Häuslebauern nicht aufgebracht werden können. 

 

Hintergrund zum Energietisch

 

Am 23. April hat das Europäische Parlament (EP) eine Novelle der Richtlinie für Energieeffizienz in Gebäuden verabschiedet. Hiernach dürfen Neubauten ab 2019 nur noch als „Null-Energie-Gebäude“ ausgelegt werden.

 

Mit dem Beschluss wird die Erwartung verbunden, dass bis zum Jahr 2020 in der gesamten EU der Energieverbrauch um 5 bis 6 Prozent und die CO2-Emissionen um bis zu 5 Prozent gesenkt wird.

 

Bereits bis zum 30. Juni 2011 sollen die EU-Mitgliedstaaten nationale Pläne zur Umsetzung der neuen Richtlinie entwickeln. Ergänzt hat das Parlament Bestimmungen, wonach bis spätestens 2014 ein Energieeffizienz-Fonds eingerichtet werden soll, der private und öffentliche Investitionen zur Erhöhung der Energieeffizienz von Gebäuden unterstützt.

 

 

Dokumente zum Energietisch

 

Bauen für die Zukunft (DENA-Broschüre, PDF, 3,2 MB)

 

Broschüre für Verbraucher und Fachplaner, die einen Neubau planen.

 

Die Broschüre informiert allgemeinverständlich über die technischen und wirtschaftlichen Aspekte energieeffizienten Bauens (Neubau) sowie die Anforderungen, die der Gesetzgeber in der neuen Energieeinsparverordnung an Neubauten formuliert hat. Anhand von konkreten Beispielen werden unterschiedliche Energiestandards beschrieben und ihre technischen Details für den Endverbraucher nachvollziehbar erläutert.

 

Außerdem gibt die Broschüre Hinweise zu Fördermöglichkeiten und weist den Weg zu den wichtigsten Ansprechpartnern.

 

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